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![]() ![]() Kelkheimer
Autoren*) laden ein zu
Die
vierte Lesung mit dem Thema
Zehn Jahre nach dem Fall der Mauer gibt es für Ost und West immer noch viel Unbekanntes und Fremdes von der "anderen Seite" zu erkunden. Auch im Gebiet der Literatur. Kelkheimer Schriftsteller wollen Brücken schlagen und Autoren aus den neuen Bundesländern zum Kennenlernen und gemeinsamen Lesen aus ihren Werken einladen. Veranstalter ist die Stadt Kelkheim, Sponsor die Volksbank Main-Taunus, Kelkheim. Nach dem erfolgreichen Start der literarischen Begegnungen im November 2000 und weiteren zwei Lesungen folgten am am 10. März 2002, 16.00
Uhr
Renate
Chotjewitz-Häfner, Frankfurt am Main und als
Foto: Höchster Kreisblatt
Thema: Hüben wie drüben Dieses Thema haben die beiden Gastautorinnen
gewählt - zwei Frauen und Schriftstellerinnen mit Ecken und Kanten.
Politisch aktiv - immer auf der Seite der Schwächeren. Beide setzen
sich für Frauen ein - seien es an den Rand gedrängte Schriftstellerinnen,
seien es Sportlerinnen, die ohne ihr Wissen und ohne Rücksicht auf
ihre Gesundheit zu höherem sportlichen Ruhm gedopt werden.
![]() Ines Geipel, Berlin Ines Geipel wurde 1960 in Dresden geboren, machte in der DDR kurzfristig Karriere als Leistungssportlerin, studierte Germanistik und flüchtete 1989 in die Bundesrepublik. Inzwischen ist sie Professorin für Verssprache und Versgeschichte an der Berliner Theaterhochschule. "Sie gehörte als Sprinterin der DDR-Nationalmannschaft an. Auch sie war Nebenklägerin des Prozesses (Doping der DDR-Spitzensportlerinnen). In "Verlorene Spiele" erhellt sie den Kontext, der im Gerichtssaal nicht zur Sprache kam: die unheilvolle Verzahnung von Sport und Staatssicherheit, die Militarisierung des DDR-Sports. Ihr Journal ist ein Politkrimi und ein zugleich literarisch anspruchsvolles Buch, in dem Einflüsse von Karoline von Günderode, Franz Kafka, Ingeborg Bachmann und Robert Musil zu erkennen sind." (Tagesspiegel, Berlin) Weitere zahlreiche Publikationen, in Vorbereitung die Biographie der Schriftstellerin Inge Müller. |
Infos aus dem Archiv Berichte
von der
Kelkheimer
Zeitung
Berichte
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Höchster
Kreisblatt
Berichte
von der
Kelkheimer Zeitung
Berichte
von der
Kelkheimer
Zeitung
Vorschau der
FR
Berichte
von der ersten Lesung "Phantastische Geschichten"
Höchster Kreisblatt
Kelkheimer
Zeitung
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Renate Chotjewitz-Häfner
Renate Chotjewitz-Häfner, wurde 1937 in Halberstadt / Thüringen geboren. Studium der Malerei, Theatergeschichte, Kunstgeschichte und Publizistik. Sie lebte lange Zeit in Rom und wohnt heute in Frankfurt/Main. Sie arbeitet als Autorin und literarische Übersetzerin und Herausgeberin, seit 1970 der Farcen und Komödien von Franca Rame und Dario Fo. Sie veröffentlichte zahlreiche Essays, Geschichten und Gedichte in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen, dazu Features für den Rundfunk. In ihren Studien beschäftigte sich mit dem Landjudentum in Hessen ("Die Juden von Rhina")., mit Lokalgeschichte und der Frauenfrage ("Feminismus ist kein Pazifismus"). 1999 gab sie den Stadtplan "Literarisches Frankfurt" heraus. Renate Chotjewitz-Häfner war lange Jahre im Schriftstellerverband tätig, oft an herausgehobener Stelle. |
![]() Foto: Ramune Pigagaite (1999) |
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Bernd Winter,
Klavier
Der Musiker und Pianist Bernd Winter wurde am Hoch'schen Konservatorium und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main am Klavier ausgebildet. Er nahm an Meisterkursen u.a. beiVitaly Margulis und Walter Blankenheim teil. Bernd Winter tritt in Konzerten auf, insbesondere als Begleiter, und wirkt als Organist und Chorleiter für Kirchenmusik. Zur Zeit arbeitet er als Lehrer für Musik und darstellende Kunst an einer Frankfurter Schule. Die fünfte Lesung im November 2002 bestreiten Uta Franck und Jens-Fietje Dwars aus Berlin als Gastautor.
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Veranstalter: | ![]() |
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Sponsor: | mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Main-Taunus in Kelkheim |
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